Für viele Skilangläufer ist das Nordic Blading die ideale Alternative, um sich auch in schneefreien Monaten bewegungsähnlich fit zu halten. Nordic Blading ist als Kombination von Skilanglauf und Inline-Skating zu verstehen und stellt ein super Ganzkörpertraining dar.
Um diesen sich einer wachsenden Beliebtheit erfreuenden Trendsport auszuprobieren, bedarf es ein paar Inline-Skates und speziellen Stöcke. Ihr solltet aber nicht unbedingt auf die typischen Skilanglauf- oder Nordic-Walking-Stöcke zurückgreifen.
Wer langfristig Nordic Blading betreiben will, sollte sich im Fachhandel entsprechende Stöcke besorgen. Die optimale Länge lässt sich mit folgender Formel schnell ausrechnen: Stocklänge = Körperlänge x 0,9 + 2,5 cm.
Nicht nur Anfänger müssen bei diesem Sport auf die übliche Schutzbekleidung vom Inline Skating vertrauen. Denn die erreichten Geschwindigkeiten sind durch den Stockeinsatz nicht zu unterschätzen und im Falle eines Sturzes seid ihr gut gerüstet.
Das Nordic Blading hat sich als Ganzkörpertraining etabliert, bei dem neben der Bein- und Gesäßmuskulatur auch der Rücken, Bauch und die Arme mittrainiert werden. Durch den zusätzlichen Stockeinsatz, ist das Nordic Blading bis zu 40 % effektiver als Inline Skaten. Durch den Bewegungsablauf werden zudem die Gelenke geschont.
Aber achtet bei der Ausführung unbedingt auf eure Mitmenschen. Denn die umherfliegenden Stöcke stellen für Passanten eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Daher sind besonders breite und natürlich asphaltierte Feldwege sehr gut für das Nordic Blading geeignet.
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