„Nur für Damen“, die klassische Muckibude für harte Jungs oder doch mit individueller Betreuung: Die Wahl des passenden Kalorien-Killer-Hauses kann bisweilen schwierig werden. Doch bevor ihr euch Hals über Kopf in einem Fitnessstudio anmeldet, das im Nachhinein nicht euren Anforderungen entspricht, ist es hilfreich, sich vorab einige Fragen durch den Kopf gehen zu lassen. Die Antworten darauf ermöglichen es euch, zunächst eine Prioritätenliste – hinsichtlich eures gewünschten Fitnesskonzepts – anzulegen und darauf basierend, die richtige Studioauswahl treffen zu können.
Gewichtsreduzierung, Leistungssteigerung und Stressabbau: Dies sind wahrscheinlich die häufigsten Motive, sich in einem Fitnesscenter anzumelden. Doch sicherlich besitzt ihr darüber hinaus noch weitere, persönlichere Beweggründe für eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio. Deshalb solltet ihr unbedingt vor einer übereilten Anmeldung herausfinden, welche Dinge euch – neben dem eigentlichen Training – wichtig sind, und wie viel ihr dafür auslegen wollt.
Persönliche Betreuung und Zusatzleistungen
Möchtet ihr beispielsweise eine persönliche Trainingsbetreuung, können die Studiogebühren schon ein wenig höher liegen. Denn ein geschultes Fachpersonal will bezahlt werden; dafür bekommt ihr aber professionelle Hilfestellungen bei euren Trainingseinheiten. Auch diverse Zusatzangebote wie beispielsweise ein eigener Saunabereich lassen die Beiträge schnell in die Höhe schnellen.
Hinweis: In einigen Studios könnt ihr Zusatzleistungen extra hinzubuchen. Diese Angebote klingen oftmals verlockend: Doch Vorsicht vor versteckten Kosten; lest bei Vertragsabschluss unbedingt das Kleingedruckte und was tatsächlich im Grundmitgliedsbeitrag inbegriffen ist und was nicht.
„Ladys only“
Damen, die keinen Sinn für pumpende, harte Jungs haben, fühlen sich in einem Damen-Fitnesscenter sicherlich wohl. Kurse, die gezielt die femininen Problemzonen angehen, sind ein weiterer Vorteil der Frauenstudios.
Rund um die Uhr trainieren
Was nutzt euch das edelste Studio, wenn eure beruflichen Verpflichtungen euch daran hindern, zu gewöhnlichen Öffnungszeiten trainieren zu gehen? Gar nichts! Doch zum Glück gibt es in fast allen Städten mittlerweile die sogenannten Billig-Fitnesscenter. Ab 15 Euro Monatsbeitrag könnt ihr dort häufig 24 Stunden rund um die Uhr die Hanteln schwingen. Doch bieten diese Studios selten oder nur stundenweise persönliche Betreuungen an. Zwar bekommt ihr eingangs eine einmalige Geräteeinführung, doch Bewegungsfehler werden nur selten korrigiert. Für unerfahrene Kraftsportler kann die fehlende Anleitung fatale, gesundheitlich Folgen (aufgrund falscher Übungsausführungen) haben.
Neben Preis und Leistung solltet ihr zudem auf eine gute Studioerreichbarkeit und vorhandene Parkmöglichkeiten achten.
IMG: Robert Kneschke – Fotolia
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