Die Homöopathie ist eine alternative Heilmethode. Auch Sportverletzungen können damit erfolgreich behandelt werden. So kann auf die chemische Keule bei einigen Verletzungen gänzlich verzichtet werden: Der Körper erfährt gerade bei leichten Sportverletzungen auf natürliche Art eine gezielte Behandlung. Bei Prellungen, Zerrungen und Muskelrissen können sich viele Betroffene aufgrund einer einfachen Handhabung sogar selbst behandeln.
Wege zur Heilung von Sportverletzungen
Typische Symptome bei Sportverletzungen sind Schwellungen, Blutergüsse, Stechen und Reißen. In der Regel lassen die Schmerzen nach, wenn die betroffenen Gliedmaßen ruhiggestellt werden und verschlimmern sich wieder bei Bewegung.
Sofort nach einem Sportunfall helfen folgende Maßnahmen:
– Ruhe (evtl. Hochlegen des betroffenen Körperteils)
– Kühlen mit Kühlakkus oder kalten Umschlägen
– feste Bandagen
– leichte, belastungsfreie Bewegung
Als homöopathische Mittel kommen unter anderem folgende Medikamente zum Einsatz:
– Arnica
– Bryonia
– Rhus toxicodendron
– Ruta graveolens
– Symphytum
Eingenommen werden sollten die einzelnen Präparate, je nach Anwendungsfall, als Globuli oder Salbe.
Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?
Auch wenn in vielen Fällen gute Heilerfolge mit Naturmedizin erzielt werden können, ist bei manchen Verletzungen trotz allem eine schulmedizinische Behandlung gefragt. Immer dann, wenn ein Knochenbruch die Folge eines Sportunfalls ist, der geschient, gegipst oder gar operiert werden muss, ist ärztliche Hilfe unerlässlich. Auch offene Wunden müssen von einem Arzt versorgt und gegebenenfalls genäht werden.
Dennoch muss auch bei derart schweren Verletzungen nicht auf homöopathische Mittel verzichtet werden. Diese bieten auch hier eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin für eine schnellere Wundheilung.
Homöopathie oder Schulmedizin?
Homöopathie kann bei vielen gesundheitlichen Problemen eine Menge erreichen – die Anwendungsgebiete der Homöopathie sind vielfältig. Oft ist es auch möglich diese Mittel als ausschließliche Medikamentation einzusetzen. Ihr Vorteil besteht darin, dass homöopathische Mittel keine Nebenwirkungen haben. Bei schweren Verletzungen oder Krankheiten ist es jedoch sinnvoll, die Schulmedizin mit in die Versorgung einzubeziehen.
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