Für viele ist es das Ziel, einarmige Liegestütze zu schaffen. Doch ist das überhaupt ratsam? Zwar sind klassische Liegestütze mit zwei Armen als Körperübung sehr zu empfehlen, doch beim einarmigen Liegestütz sollte man Vorsicht walten lassen.
Liegestütze sind eine gute Übung, um die Brustmuskeln sowie Oberarme – vor allem den Trizeps – zu trainieren. Zudem kann man die Kraftübung überall durchführen.
Einarmige Liegestütz: Gefahr für Schulter und Rücken
Oftmals wird darauf hin trainiert, den Liegestütz nur mit einem Arm zu schaffen. So kann man nicht nur Eindruck schinden, sondern zugleich einen wesentlich höheren Reiz auf den Trizeps erreichen. Doch die Liegestütz-Variante ist im jeden Fall gefährlicher als die zweiarmige Liegestütze. Der Grund hierfür ist, dass man schnell und unwissentlich in Schräglage geraten kann, da das Körpergewicht nur auf einer Hand lastet und so die Balance schwerer zu erreichen bzw. halten ist. Als Folge können Schäden an Schulter, die ohnehin sehr verletzungsanfällig ist, und Rücken auftreten.
Liegestütz: Händeabstand variieren
Gerade Anfänger sollten daher die Finger von einarmigen Liegestützen lassen. Zumal die klassische Methode mit zwei Armen zahlreiche Varianten erlaubt, indem einfach der Abstand der Hände breit, mitteleng und eng gewählt wird. Dabei gilt: Je enger die Hände zueinander sind (geringer Abstand), desto mehr werden die Muskeln der Oberarme angesprochen.
Trainingstipps zu Liegestütze findet ihr hier.
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