Im zweiten Teil unserer Serie zum Thema Fehler beim Brustmuskeltraining befasst sich mit den Trainingsgeräten. Um nachhaltig Erfolg zu haben und sich über einen guten Muskelzuwachs zu erfreuen, sollte man verstärkt mit freien Gewichten trainieren – was aber leider oftmals nicht der Fall.
Wenn man sich in den Fitnessstudios umsieht, fällt eines immer auf: Die Bänke beim Bankdrücken mit der Langhantel sind meist immer besetzt. Doch ansonsten scheuen viele Hobby-Kraftsportler die freien Gewichten wie Kurzhanteln beim Krafttraining.
Warum Freihanteln so gut sind
Allen voran Anfänger legen den Fokus zu Beginn auf das Training an Kraftmaschinen – egal ob nun Brust, Rücken oder Schulter. An sich nicht verkehrt, zumal hier die Gefahr minimiert wird, dass man die Übungsbewegung falsch ausübt, da diese durch die Maschine geführt wird. Dennoch sollte man unbedingt mit der Zeit auch immer Kraftübungen mit freien Gewichten oder Eigengewichtsübungen machen. Warum? Denn so entwickelt man ein besseres Muskelgefühl.
Schließlich müssen die Kurzhanteln beim Bankdrücken mit Kurzhanteln oder Fliegende selbstständig koordiniert werden, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, dass der Zielmuskel deutlich stärker beansprucht wird. Gleiches gilt auch für Liegestütze oder Dips, die zu den typischen Vertretern der Eigengewichtsübungen im Brusttraining zählen.
Kraftmaschinen für Anfänger gut, aber…
Natürlich sind Maschinen beim Krafttraining hilfreich, da man sich nicht so stark auf die Ausführung konzentrieren muss, und unterstützen das „Kennenlernen“. Doch um einen noch bessere Muskelaufbau zu erzielen, dürfen langfristig gesehen Eigengewichts- sowie Freihantelübungen auf gar keinen Fall zu kurz kommen, sondern sollten überwiegen.
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