Lässt Senf die Muskeln wachsen? Was nach einem Ammenmärchen klingt, wurde nun in einer Studie bewiesen: Senf ist ein echtes Natur-Anabolikum!
Senf-Riegel, Senf-Shake oder Senf-Tabletten? Wird die Fitnessbranche bald von einem neuen Senf-Hype überrollt? Vielleicht ein bisschen übertrieben, aber wenn Kraftprotze in nächster Zeit verstärkt Senf konsumieren, kann das vielleicht mit seiner positiven Wirkung auf den Muskelwachstum zusammenhängen. Denn wie Forscher jetzt herausgefunden haben, lässt die würzige und leckere gelbe Paste die Muskeln wachsen, wenn man sie den trainiert. Zudem soll Senf die Leistungsfähigkeit steigern.
Senf lässt Muskelfasern wachsen
Wie ist das möglich? Wie Forscher der University of North Carolina in den USA festgestellt haben, sorgen die im Senf enthaltenen Steroide, sog. Homobrassinolide, dafür, dass die Muskelfasern sowohl in ihrer Anzahl als auch in ihrer Größe zulegen. Zudem soll durch die stimulierende Wirkung der Stoffe die Menge des gespeicherten Körperfetts in den Muskelzellen reduziert werden.
Mit Senf gegen Muskelschwund?
Demnach kann Senf im Grunde genommen die gleiche Wirkung wie Anabolika erzielen, mit dem Vorteil, dass die gesundheitsschädigenden Nebenwirkungen nicht auftreten. Doch bevor ihr jetzt gleich gläserweise Senf in euch hineinschlingt, sollte man wissen, dass sich diese Ergebnisse auf eine an Ratten durchgeführten Studie beziehen. Dennoch sind die Forscher optimistisch, dass die gewonnen Erkenntnisse vom Senf als muskelaufbauendes Präparat auch in der Humanmedizin angewendet werden kann, wie beispielsweise um dem altersbedingten Muskelschwund entgegenzuwirken.
Demnach lasst euch die nächste Bratwurst mit einer extra Portion Senf gut schmecken 😉
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