Gibt es die perfekte Lauftechnik? Eigentlich nicht, denn jeder Laufstil ist individuell. Zudem spielen Faktoren wie Distanz, Laufuntergrund, Profil und das eigene „Fahrgestell“ eine wichtige Rolle! Da ist es wenig ratsam, krampfhaft auf die Haltung der Arme oder Beine zu achten und zugleich noch bewusst die eigene Atmung zu verfolgen. Das wichtigste ist doch, dass man sich beim Laufen wohl fühlt. Dennoch gibt es natürlich ein paar Merkmale, die eine optimale Lauftechnik auszeichnen.
Man sollte aus dem Jogging keine große Wissenschaft machen. Für Laufanfänger lohnt es sich aber in jedem Fall, folgende Punkte beim Laufen zu beachten. Sie sorgen für mehr Effizienz und zugleich Spaß beim Joggen.
Rumpfhaltung
Den Rumpf während des gesamten Laufs gerade aufgerichtet halten. Nicht nach vorne abknicken, sondern aufrecht laufen.
Armhaltung / Armarbeit
Die Arme schwingen auf einer Linie neben dem Körper freu durch. Die Ellenbogengelenke sollten konstant knapp unterm 90-Grad-Winkel gehalten werden. Die Hände sollten alles sein, bloß keine fest zusammengepresste Faust. Hauptsache locker.
Hüftstreckung
Knie und Hüfte des hinteren Beines sind während des Laufens nahezu gestreckt.
Fußaufsatz
Hier kann zwischen verschiedenen Lauftechniken unterschieden werden – Vorderfußlauf, Fersenlauf, Mittelfußlauf! Die meisten Läufer laufen über die Ferse, was aber zu Überbelastungen führen kann. Idealerweise setzen weder Ballen noch Ferse, sondern der Fuß insgesamt flach auf. Weitere Informationen gibt es hier.
Atmung
Viele bekommen beim Jogging schnell Seitenstiche, die in der Regel einer falschen Atmung geschuldet werden können. Hier muss jeder seinen eigenen Atmungsrhythmus finden. Wer einen Tipp braucht: Ruhig auf jeden vierten Schritt ein und wieder aus atmen.
1 Comment
Du musst angemeldet sein, um ein Kommentar zu schreiben. Login