Mangelnde Motivation und der innere Schweinehund sind die größten Feinde des Laufens. Doch wer regelmäßig trainiert, wird in vielerlei Hinsicht belohnt. Sei es durch mehr Energie, einem besseren Stoffwechsel, guter Durchblutung, strafferen Beinen oder Glückshormonen und und und. Wer sich trotz dieser Aussichten nur schwer zum Joggen aufrappeln kann, für den haben wir ein paar Tipps, wie das Lauftraining mehr Spaß machen kann.
Training wechseln
Nahezu jeder Läufer hat seine Hausstrecke. Mit der Zeit wird diese natürlich langweilig, doch es gibt Möglichkeiten, wie man Veränderungen schaffen kann. Am besten die Laufstrecke mal andersherum laufen und das Training als Fahrtspiel gestalten, bei der die Laufgeschwindigkeit immer wieder verändert wird. Beispiel: Hügel hinaufspurten, mit beiden Beinen hinunterhüpfen, dann einen 100 Meter Sprint, bevor man im langsamen Tempo über die Wiese läuft und wechselnd mit den Händen den Boden berührt. Möglichkeiten gibt es viele, das Lauftraining abwechslungsreich zu gestalten.
Richtungswechsel beim Laufen
Neben dem Fahrtspiel können auch die Laufrichtungen variiert werden. Also nicht immer geradeaus, sondern ruhig auch mal einen Abschnitt rückwärts joggen. Aber auch seitlich kann gelaufen werden, bei dem das rechte über das linke Bein und umgekehrt gezogen wird. Besonders zur Schulung der Koordination sehr zu empfehlen.
Richtige Musik
Laufen ohne Musik ist für die meisten undenkbar. Macht ja auch Sinn, da Töne, Melodien und rhythmische Klänge für mehr Glückshormone sorgen. Laut einer Studie eignet sich Musik mit einem Tempo von 120 bis 140 Beats/Minute zum Joggen am besten. Damit ist eine Leistungssteigerung von bis zu 20 Prozent möglich. Hier gibt es weitere Infos zum Thema Laufen und Musik.
Falls ihr ein bisschen mit Motivationsproblemen beim Laufen zu kämpfen habt, kann vielleicht einer der drei Tipps helfen. Run on!
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