Welchen Einfluss hat eigentlich die Raumtemperatur beim Krafttraining? Ist es ineffektiv oder schädlich, wenn man in kälteren Räumen trainiert? Nein, aber dennoch gibt es einiges zu beachten.
Ob nun die Heizung oder Klimaanlage im Fitnessstudio ihren Geist vorübergehend aufgegeben hat oder man seine Hantelbank und Co. im Gartenhäuschen untergebracht hat: Nicht immer können wir in wohl temperierten Räumlichkeiten unserem Krafttraining nachgehen. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn das Training bei Kälte hat keine negativen Auswirkungen.
Kälte erhöht Kalorienverbrauch
Im Gegenteil: Denn der Körper versucht die Körpertemperatur auch in kalten Räumen aufrechtzuerhalten, wofür mehr Energie in Form von Kalorien verbrannt werden. Doch dafür leidet unsere Beweglichkeit, wenn man das Krafttraining in kälteren Räumen durchführt. Zudem lässt das die Verletzungsgefahr ansteigen. Doch dem kann entgegengetreten werden.
Krafttraining in kalten Räumen: Aufwärmen und Supersätze
Das beste Mittel, wenn der Trainingsraum mal wieder zu kalt sein sollte, ist immer noch ein intensives Aufwärmprogramm. Zudem sollte man die Pausen zwischen den Sätzen relativ kurz halten, damit die Muskeln nicht zu schnell kalt werden. Eine aktive Erholungsphase macht viel Sinn. So könnt ihr beispielsweise etwas Seilspringen oder auf Stelle laufen.
Eine praktische Alternative ist, wenn man sein Krafttraining nach der Methode der Supersätze plant, in der keine Pausen zwischen den einzelnen Übungen vorgesehen sind. UND: Wenn das Studio kalt ist, nicht unbedingt in kurzer Hose oder T-Shirt trainieren.
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