Unsere Pulsfrequenz ist ein hervorragender Indikator und auch Trainingsinstrument, um unsere Leistung beim Sport zu kontrollieren. Doch was ist eigentlich der Ruhepuls?
Unter Ruhepuls – auch normale Puls genannt – versteht man die Anzahl der Herzschläge pro Minute, ohne dass man sich vorher körperlich betätigt hat. Bei normaler körperlicher Betätigung liegt die Anzahl der Herzschläge dabei durchschnittlich zwischen 60 bis 80 Schlägen pro Minute.
Der Ruhepuls lässt gute Rückschlüsse auf die Ausdauerfähigkeit zu. Je niedriger der Ruhepuls, desto besser ist die Ausdauerfähigkeit. Das Herz ist dann in der Lage, mit weniger Schlägen den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.
Wie und wann messe ich den Ruhepuls am besten?
Den Ruhepuls sollte man am besten morgens gleich nach dem Aufwachen, wenn man quasi noch im Bett liegt, messen. Hierfür kann man einfach mit dem Ring- und Mittelfinger die Halsschlagader berühren und für 15 Sekunden die Schläge zahlen. Dieser Wert wird dann mit vier multipliziert, um die Schlagzahl des Herzens pro Minute festzustellen. Alternativ kann man den Ruhepuls auch in den Innenseite des linken Handgelenks messen.
Liegt der Ruhepuls deutlich über 80 Schläge, ist Sport ein probates Mittel. Am besten eignen sich Ausdauersportarten wie Joggen, Nordic Walking, Radfahren und Co., um den Puls langfristig zu senken. Zudem sollte man bei einem hohen Ruhepuls einen Arzt konsultieren.
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