Das Laufband ist der absolute Klassiker unter den Cardiogeräten. Doch für wen ist das Joggen auf dem Laufband empfehlenswert und wie ungesund ist der Untergrund – das Cardiogerät im Check!
Im Gegensatz zum Laufen auf Asphalt wird beim Laufband die Belastung auf die Gelenke gering gehalten. Die Lauffläche schwingt, dämpft und absorbiert so einen Teil der Erschütterungen. Damit kommt es dem Laufen auf Waldboden ziemlich nahe. Dennoch ist die muskuläre Beanspruchung hier eine andere als beim normalen Laufen.
Doch auch wenn das Joggen auf dem Laufband leicht aussieht, sollte Fitness-Einsteiger oder Übergewichtige vorerst auf andere Cardiogeräte zurückgreifen, da die koordinativen Fähigkeiten gefordert werden. Wer nicht aufpasst, stolpert oder plötzlich das selbst gewählte Lauftempo nicht halten kann, dem droht ein unsanfter Abgang.
Empfehlenswert ist das Laufband ansonsten für alle, die primär einer sitzenden beruflichen Tätigkeit nachgehen. Auch wer noch ein paar Kilo abnehmen, ist auf dem Laufband gut aufgehoben. Da wie beim Joggen im Wald oder generell an der frischen Luft viele Muskelgruppen beteiligt sind, ist der Kalorienverbrauch im Vergleich zu anderen Cardiogeräte höher. Stark Übergewichtige sollte dabei aber höchsten ein zügiges Schritttempo absolvieren.
Zudem gilt: Wer sich mit den Händen an den Griffen abstützt, mindert den Trainingseffekt.
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