Seilspringen ist eine ideale Sportübung, mit der die Ausdauer und Koordination verbessert wird. Es ist eine technisch ansprechende Übung, in der sie in kürzester Zeit fortschritten machen können.
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Wichtig ist dabei, dass du dich vor dem Training ausgiebig aufwärmst. Dabei reicht ein zehnminütiges Einlaufprogramm, in der die Arme und Handgelenke gekreist werden. Für das Seilspringen wäre ein Hallenboden, wegen seiner federnden Eigenschaft, optimal. Asphalt sollte hingegen vermieden werden.
Um herauszufinden, wie lang das Seil sein soll, gibt es folgende Faustregel: Mittig auf das Seil stehen und die beiden Enden sollten unter den Achseln enden.
Das Training kann sehr individuell gestaltet werden. Dabei aber durchaus einzelne Elemente mixen, um die Koordination zu fördern. Wechsel zwischen beidbeinigen und einbeinigen Sprüngen, Arme überkreuzen, Doppeldurchzug, etc.. Das Seilspringen fördert vor allem deine (Kraft-)Ausdauer, die Schnell- und Sprungkraft. Zudem ist es auch eine gute Übung für den Rücken, der dadurch gestärkt wird. Anfänger werden schnell ins Schwitzen kommen. Entsprechend müssen Pausen eingebaut werden. Hierfür eignet sich das Intervalltraining am besten.
Zum Beispiel 1 Minuten springen 1 Minute Pause. Nach ungefähr einer Woche sollte die Belastung erhöht werden. 2 Minuten springen, 1 bis 2 Minuten Pause. Wer noch genügend Power hat, kann die Pause auch gut nutzen, um ein paar Crunches, Liegestütze oder Dips zu machen. Dabei sollte das Anfangstempo langsamer sein und mit der Zeit gesteigert werden. Beim Seilspringen, oder auch Rope-Skipping genannt, werden in 30 Minuten 400 Kalorien verbrannt. Beim Jogging sind es dagegen nur 280 Kalorien.
Also, wer hat gesagt, dass Seilspringen nur was für kleine Mädchen ist…
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