Musik ist für viele unverzichtbar. Sei es bei der Autofahrt, beim Relaxen oder natürlich auch beim Sport treiben – egal ob im Fitnessstudio oder beim Laufen. Dabei hat längst nicht jeder seine spezielle Workout-Musik parat. Denn in Sachen Musik gibt es natürlich große Unterschiede. Ich möchte euch mal ein paar Tipps geben, wie ihr eure ideale Trainingsmucke finden könnt.
Das wichtigste Auswahlkriterium neben dem motivierenden Charakter ist das Tempo der Musik. Der Beat der Songs beim Workout sollte an deine individuelle Herzfrequenz angepasst sein. Um die perfekte Musik fürs Joggen zu finden, lohnt sich eine Art Probetraining mit Pulsuhr zu absolvieren. Hierbei könnt ihr die unterschiedlichen Werte der Herzfrequenz in den einzelnen Trainingsphasen aufschreiben.
Zudem empfiehlt sich ein BPM-Zähler (Beats per Minute), den man kostenlos im Internet runter laden kann – hier findet ihr ein paar Beispiele. Mit diesem Programm lassen sich eure MP3-Dateien praktisch und übersichtlich nach Beats pro Minute einteilen. Die ausgewählte Musik sollte dabei auf jeden Fall zum Leistungsstand passen, d.h. nicht zu schnell sein. Denn schnelle Musik mit vielen Beats verleitet zu einem erhöhten Lauftempo.
Ein kleiner Tipp: Bei normal trainierten Freizeitsportlern liegt die optimale Geschwindigkeit der Musik zwischen 120 bis 140 Beats pro Minute.
Wem das alles zu wissenschaftlich ist, der kann natürlich einfach eine Playlist mit seinen ganzen Lieblingssong erstellen und einfach drauf loslaufen. Doch wer sein Training rundum perfektionieren will, kann es ja mal mit dem BPM-Zähler versuchen. Viel Spaß.
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