Auch im Fitness gibt es zahlreiche Irrtümer und Mythen, die sich hartnäckig halten. Einer davon ist der Glaube, dass man durch bestimmte Kombination von Kraftübungen den Brustkorb vergrößern kann.
So soll es funktionieren: Man trainiert Überzuge und Kniebeuge als Supersätze und in der Folge wird der Brustkorb größer. Schließlich wird dieser durch die Überzüge gedehnt oder flexibel gemacht und durch tiefes Atmen bei den anschließenden Kniebeugen würde der Brustkorb mehr Raum fordern. Das solle für einen großen, massiven Brustkorb sorgen. Doch diese Annahme ist gänzlich falsch, was sicherlich vielen Menschen mit einer Hühnerbrust die Illusion raubt.
Denn das Volumen des Brustkorbs lässt sich nicht verändern. Dafür müssten sich ja auch der Knorpel, der den Brustkorb bildet, und die knöchernen Rippen ihre Größe verändern. Ziemlich offensichtlich, dass es sich dabei um einen klassischen Fitness-Mythos handelt.
Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass gut trainierte Kraftsportler optisch den Eindruck erwecken, sie hätten einen unfassbar großen Brustkorb. Dieser lässt sich aber ganz einfach durch den verstärkten Aufbau der Brust-, Schulter- und Rückenmuskulatur erklären.
Wie schaut’s aus? Ihr kennt doch bestimmt auch ein paar typische Fitness- oder Jogging-Mythen, die immer noch ihr Unwesen treiben und denen viele sportlich Aktive vergebens hinterher trainieren. Dann teilt diese bitte mit – im Sinne der Aufklärungsarbeit!
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