Laufen ist unkompliziert, gut für die Fettverbrennung, unterstütz das Abnehmen und man kann mit der Zeit richtig süchtig werden. Kein Wunder, dass Jogging immer noch zu den beliebtesten Freizeitsportarten gehört! Doch welche Lauftechnik ist für Anfänger am besten geeignet?
Keine leichte Frage. Prinzipiell kann man den unterschiedlichen Lauftechniken zwischen der Abrollen über die Fersen und dem Vorfußlauf unterscheiden. Experten sind der Meinung, dass Anfänger nur dann gesund und gut gedämpft laufen, wenn sie abrollen – also von der Ferse über die Außenkanten und den Ballen. Da passt es ins Bild, dass sich viele Hobbyläufer diesen Laufstil automatisch von Anfang angewöhnt haben.
Doch natürlich gibt es auch bei der Lauftechnik klassische Fehler, bei dem die ganze Fußsohle auf einmal aufgesetzt wird. Um das zu verhindern, ist folgender Tipp ganz nützlich: Beim Laufen daran denken, die Zehen anzuziehen. So setzt der Fuß bald automatisch mit der Ferse auf.
Vorfußlauf für Erfahrene
Wer jedoch zu den erfahrenen Läufern gehört, der kann gerne mal die Vorfuß-Technik ausprobieren. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Läufer über eine gut ausgeprägte Muskulatur im gesamten Beinbereich verfügt. Schließlich werden bei dieser Technik Knie, Fußgewölbe und Wadenmuskulatur stärker belastet.
Medizinern zufolge entspricht der Vorfußlauf der natürlichen Laufbewegung des Menschen und steigert zudem die Leistung beim Joggen. Doch beim Hobbyläufer macht es wenig Sinn, von Fersen- auf den Vorfußlauf umzustellen. Dieser sollte erstmal der gewohnten Technik treu bleiben, da eine Technikumstellung nicht ganz einfach ist.
Für die Vorfußläufer gilt, dass die Fuß-, Waden- und Schienbeinmuskulatur gut gedehnt und durch gezieltes Training gekräftigt wird.
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