Der MP3-Player gehört auch bei mir zum wichtigen Begleiter, wenn es zum Sport ins Fitnessstudio geht. Doch Vorsicht ist geboten. Denn scheinbar muten wir unseren Ohren viel zuviel zu.
Sport und Musik sind bei mir fest miteinander verankert. Ohne geht gar nicht – zumindest wenn ich alleine trainiere -, sonst fehlt mir ein guter Motivator. Während beim Jogging im Wald schon eher auf den MP3-Player, iPod oder was auch immer verzichten kann, sieht es im Fitnessstudio anders aus.
Hier ist der Geräuschpegel meist höher und das Gerede von anderen Sportlern lenkt mich nur ab oder es regt mich auf. Da ist es gut, dass ich mich mit Musik pushen kann. Doch genau hier besteht die Gefahr. Denn durch die lärmenden Hintergrundgeräusche wird die Musik automatisch lauter gedreht.
Und dabei wird der Pegel in vielen Fällen dermaßen überschritten, dass es für die Ohren schädigend ist. Das wurde in einer kanadischen Studie an der University of Alberta bewiesen. Und da ich mich kenne, kann ich mir vorstellen, dass da was Wahres dran ist.
Doch dabei ist nicht nur die Lautstärke der Musik entscheidend, sondern auch die Dauer. Wer nach 45 Minuten Krafttraining noch eine genauso lange Trainingseinheit auf einem Cardiogerät hinlegt, beschallt sein Ohr 90 Minuten am Stück. Und laut Studie haben die Hälfte aller Probanden während des ganzen Workouts die Kopfhörer auf. Dadurch wird das Risiko einer Gehörschädigung stark erhöht.
Klar war mir das auch schon vorher bewusst, aber irgendwie ignoriert man es ja dennoch. Aber jetzt werde ich einen neuen Versuch unternehmen. Und zumal ich die Musik eh nur fürs Krafttraining benötige, muss ich jetzt nur noch an der Lautstärke arbeiten. Na dann, immer schön auf die Lautstärke des MP3-Players während des Trainings achten.
Eure Meinung: Fitness besser mit oder ohne Musik?
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