Surfen macht in den kalten Wintermonaten nicht wirklich viel Spaß. Wer das ständige Zähneklappern satt hat oder sich auf eine praktische Art und Weise im Surfen probieren will, der sollte mal Flow Riding ausprobieren.
Indoor Surfen – oder auch Flow Riding genannt – ist eine praktische Sache, um das Beachfeeling vom letzten Sommerurlaub zu wecken. Und wer sich auf einem Skate- oder Wakeboard fortbewegen kann, hat in Sachen Surfen große Vorteile. Dabei gibt es zum einen zwei Varianten, die die Anlagen betreffen und zwei Techniken, mit denen man den Wassersport ausüben kann.
Anfänger sollten sich dabei erstmal auf dem „FlowRider“ versuchen. Hierbei schießt das Wasser mit ungefähr 50 km/h über eine dünne, gepolsterte Matte – quasi einem Wasserteppich, der wellenförmig ist. Die zweite Form ist eine Art stehende Welle. Diese Variante wird auch „FlowBarrel“ genannt, bei der die Wellenform wesentlich stärker ausgeprägt ist. Folgerichtig ist das Surfen hierbei um einiges anspruchsvoller und daher prinzipiell für Fortgeschrittene empfehlenswert. Aber da in Deutschland bislang nur die „FlowRider“ vertreten sind, dient der Hinweis nur der Vollständigkeit halber 😉
Nun werfen wir mal einen Blick auf die unterschiedlichen Boards. Beim Bodyboard liegt man bäuchlinks oder in knienderweise auf dem „Brett“, während man sich auf dem sogenannten Flowboard auch im Stehen versuchen kann. Im Gegensatz zu den normalen Surfboards ist das Flowboard etwas schmaler.
Bislang gibt es in Deutschland nur drei Anlagen, wo man den Trendsport Flow Riding probieren kann. Wer in der Nähe von Bad Tolz, Borkum oder Siegburg wohnt, hat dies betreffend Glück. Doch dabei gibt es hinsichtlich der Preise beachtliche Differenzen: diese liegt zwischen 3 bis 20 Euro pro Stunde plus Ausleihgebühren.
1 Comment
Du musst angemeldet sein, um ein Kommentar zu schreiben. Login