Ausdauer

Laufmütze im Winter ein Muss

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Hartgesottene schrecken auch trotz Kälte nicht vor Outdoorsport zurück. Doch natürlich spielt hierbei die richtige Bekleidung eine wichtige Rolle. Das betrifft auch den Kopf. Ohne Kopfbedeckung sollte man sich in der kalten Jahreszeit nicht zum Joggen auf machen.

Hier hat man die Wahl zwischen Mütze und Stirnband. Die Meinungen gehen auseinander, ich bevorzuge aber auf jeden Fall die Mütze. Denn diese hat im Gegensatz zum Stirnband den klaren Vorteil, dass sie auch die Haare komplett abdeckt. Jeder der regelmäßig Joggen geht weiß, wie schnell sich die Haare mit Schweiß vollsaugen. Trifft das schweißnasse Haar auf die kühle Luft, dauert es nicht mehr lange und wir finden uns mit einer Erkältung im Bett wieder. Schließlich verlieren wir über den Kopf 40 bis 60 Prozent unser Körperwärme. Ein Fakt, an den viele beim Laufen in der kalten Jahreszeit erinnert werden müssen.

Doch bei welcher Temperatur sollte man auf eine Laufmütze zurückgreifen? Als Faustregel haben sich hier 3° Celsius eingependelt. Dann ist eine entsprechende Kopfbedeckung Pflicht. Bei der Mütze solltet ihr darauf achten, dass sie aus atmungsaktiven Fleece bestehen. Der ist schön weich und leicht. Bei feuchtem Wetter empfiehlt sich ein wasserabweisender Nylon-Überzug.

Ein absolutes No-Go sind klassische Wintermützen aus Baumwolle oder anderer Wolle. Diese sorgen fast sicher für einen Hitzestau, saugen sich mit Schweiß voll und können bei einigen ein störenden Juckreiz auslösen.

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