Wer regelmäßig Krafttraining betreibt, darf sich über Muskelaufbau freuen. Doch gelegentlich wird die Freude getrübt, wenn sich Muskeln am Bizeps, Trizeps oder Rücken unterschiedlich stark ausprägen. Was kann man dagegen tun?
Eine vollkommen gleichmäßige Entwicklung beider Körperhälften ist kaum möglich. Entsprechend tritt dieses Phänomen der unterschiedlichen Muskelausprägung relativ häufig auf. Grund dafür sind meist Alltagsbelastungen. Feinmotorische, aber eher leichte Aufgaben werden mit unserer „Schokoladenseite“ verrichtet. Schwerere Haltearbeit dafür mit der anderen Seite.
Doch im Training lässt sich dieser Entwicklung entgegentreten. Dafür sollte man bevorzugt im Freihantelbereich trainieren, oder die so genannten dualen Trainingsgeräten verwenden. Bei der Gewichtswahl ist eine Orientierung an der schwächeren Seite natürlich Voraussetzung, d.h. das auch die stärkere Seite mit dem vermeintlich geringerem Gewicht trainiert wird.
Der Trainingsreiz für die schwächere Seite ist dadurch sehr hoch, während er für die stärkere niedriger ist. So können langfristig beide Seiten angepasst und gleichmäßig Muskeln aufgebaut werden. Doch dabei handelt es sich durchaus um einen langfristigen Prozess.
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